Du hast den Entschluss gefasst dich gesünder und nachhaltiger zu ernähren? Du weißt, dass eine pflanzenbasierte Ernährung sich positiv auf deinen CO2-Footprint, das Tierwohl und auch deinen Körper auswirkt [1]? Gut! Aber es fällt dir schwer deine Gewohnheiten zu ändern und du weißt nicht recht, wie du mit der Umstellung beginnen sollst und hast Angst, dass es schwer wird? Damit bist du nicht allein.
Fest steht, vegetarische und vegane Ernährung ist definitiv im Aufwärtstrend [2].
Die Umstellung deiner Ernährung muss nicht hart und von Verzicht geprägt sein. Auch du kannst das schaffen! Wir erklären dir wie du am besten vorgehst und wie dich idoplanty dabei unterstützt.
Routinen erkennen und ändern
Wichtig ist zunächst, dass du deine eigenen Essroutinen analysierst. Zum Frühstück ein Wurstbrot, mittags in der Kantine oder Mensa Spaghetti Bolo und abends schnell einen Döner auf die Hand. Ach ja, und sonntags natürlich Opas bester Braten. Erkenne diese Routinen und überlege, wo du leicht etwas verändern könntest. Vielleicht schmeckt dir morgens auch ein Brot mit Käse oder gar Humus? Vielleicht wählst du in der Kantine standartmäßig die vegetarische Option? Vielleicht schmeckt dir Falafel sogar besser als Dönerfleisch? Ermittle deine Möglichkeiten, wo es dir leicht fällt, tierische Lebensmittel zu ersetzen oder die Default Einstellung auf Vegi umzustellen.
Steigere dich langsam
Versuche dabei aber nicht direkt dein ganzes Essverhalten auf einmal zu verändern. Das gelingt nur wenigen und der kurzfristige Aktionismus endet in den meisten Fällen in Frustration. Wichtiger ist, dass du deine Ernährung dauerhaft und nachhaltig umstellst. Wenn du langsam vorgehst und dich herantastest, kann sich zum einen dein Körper aber auch dein Kopf Stück für Stück an die neue Ernährung gewöhnen. Es wird dir leicht fallen vegetarische oder vegane Optionen zu wählen, da es für dich normal wird. Denn nur wenn du in deiner neuen Ernährungsform keinen Verzicht, sondern eine Bereicherung siehst, wird dir dein Bauchgefühl langfristig sagen, dass du hier das richtige tust.
Produkte ersetzen
Um deine Ernährung positiv und nachhaltig zu bereichern sind neue Rezepte und Lebensmittel auszuprobieren eine gute Möglichkeit. Es gibt mittlerweile eine große Vielfalt von sogenannten Ersatzprodukten [3].
Du brauchst sie nicht für eine vegane Ernährung aber sie können dir bei der Umstellung helfen. Probiere doch mal Hafermilch im Müsli oder eine Soja Bolognese. Besonders solche tierischen Lebensmittel die mit anderen kombiniert werden könnten teils leicht ersetzt werden. Dabei sollten die vegetarischen oder veganen Varianten altbekannter Gerichte nicht als „Ersatz“ sondern als Bereicherung unseres Speiseplans verstanden werden. Den Verzehr von Fleisch oder tierischen Produkten kannst du so mehr und mehr reduzieren und gleichzeitig mehr wertschätzen.
Erfolge messen
idoplanty kann dir helfen, deine Fortschritte zu messen, indem es dir Tag für Tag deinen CO2-Footprint aufzeigt. Dadurch werden deine Erfolge sichtbar gemacht. Außerdem kannst du mithilfe der App in kurzer Zeit viel über die Auswirkungen verschiedener Lebensmittel lernen. Wenn du dich also Stück für Stück an eine pflanzenbasierte Ernährung gewöhnst, dich an neuen vielfältigen Mahlzeiten erfreust und du dir und der Umwelt bewusst etwas Gutes tust, dann ist eine pflanzenbasierte Ernährung nicht von Verzicht geprägt und auch nicht schwierig, sondern eine Bereicherung.
Wir haben keine Zeit zu verlieren, denn der Klimawandel schreitet ohne unser zu tun stetig fort. Worauf wartest du also noch? Fang noch heute an deine Essgewohnheiten zu ändern, idoplanty unterstützt dich dabei.
Quellen:
[1] https://www.bmj.com/content/366/bmj.l4897
[2] https://de.statista.com/statistik/daten/studie/445155/umfrage/umfrage-in-deutschland-zur-anzahl-der-veganer/
[3] https://www.destatis.de/DE/Presse/Pressemitteilungen/Zahl-der-Woche/2020/PD20_30_p002.html